
Inhaltsverzeichnis
- Darf es heute etwas Bitteres sein?
- Moderne Industrialisierung: immer weniger Bitterstoffe
- Süß, süßer, Zucker
- Die Süße-Evolution – oder wie wir dank Essen überlebten
- Schmecken kann verlernt werden
- Ein neues, erfreuliches Geschmackserlebnis
- Bitterstoffe in den Ernährungslehren der Hildegard von Bingen
- Rückkehr zur Natur – mit Bitterstoffen
- Warum sind Bitterstoffe so wichtig?
- Und hier gibt es Bitteres!
Bitterstoffe – ursprünglich und wichtig
Aus unserer Ernährung verschwinden sie immer weiter: Bitterstoffe. Denn in der modernen Landwirtschaft wird diese Geschmacksrichtung gezielt aus Pflanzen für Lebensmittel herausgezüchtet. Dabei sind Bitterstoffe genauso Teil eines abwechslungsreichen Speiseplans, wie es süßes Obst und mildes Gemüse sind. Bitterstoffe fördern unsere Verdauung, unsere Abwehrkräfte und eine gesunde Psyche. Also – kehren Sie zur Ursprünglichkeit zurück und fügen Sie Bitterstoffe Ihrem Alltag hinzu!


Darf es heute etwas Bitteres sein?
Bitterstoffe haben durchaus ihre Daseinsberechtigung und bieten wichtige Funktionen für ein erfülltes Leben – zum Bespiel schützen sie in der Natur die Pflanze vor Fressfeinden. Darüber hinaus zählt „bitter“ zu den fünf Geschmacksrichtungen, die der Mensch wahrnehmen kann.
Leider haben wir zwischen süß, salzig, sauer und umami (fleischig, würzig) den fünften Geschmack, nämlich bitter, ein wenig vergessen. Das liegt zum einen daran, dass Bitterstoffe seit einer Weile durch die spezielle Züchtung von Pflanzen reduziert werden. Zum anderen aber auch daran, dass wir aufgrund des vielen Zuckers, den wir zu uns nehmen, hauptsächlich an milde und süße Speisen gewöhnt sind, oft bereits von klein auf.
Moderne Industrialisierung: immer weniger Bitterstoffe
Früher war alles besser – diesen Spruch hören wir oft, manch einer reagiert gar mit Augenverdrehen. Im Falle von Bitterstoffen stimmt es tatsächlich! Nachgewiesenermaßen sind sie in heutigen Gemüsesorten deutlich weniger vorhanden als in den damaligen, ursprünglichen Sorten.
Noch im Mittelalter spielten Bitterstoffe eine große und wichtige Rolle in der Ernährung. Mittlerweile sind sie bedauerlicherweise aufgrund moderner Züchtungsmethoden spürbar reduziert worden, um einen milderen Geschmack von Gemüse und Salat zu erhalten. Die Folge ist, dass wir uns des bitteren Geschmacks entwöhnt haben.
Süß, süßer, Zucker
Ja, der liebe Süßmacher Zucker – dass er sich in Süßigkeiten versteckt, verrät schon der Name dieser Speisen. Aber oft wird er auch Fertigprodukten und verarbeiteten Lebensmitteln, zum Beispiel Wurst und Käse, zugesetzt, da er ein billiger Geschmacksträger ist. Zusammen mit süßen Aufstrichen, zuckerreichem Müsli und dem ein oder anderen Snack zwischendurch nehmen wir im Schnitt leider viel zu viel von dem Kohlenhydrat zu uns.
Unverfälschte Bitterstoffe im Supermarkt zu finden, ist dagegen gar nicht so leicht. In manchen kultivierten Gemüse- und Salatsorten sind sie kaum noch vorhanden, und viele Menschen können sich gar nicht mehr daran erinnern, dass auch Obst, wie eine Grapefruit, früher deutlich herber geschmeckt hat.
Die gute Nachricht: In manchen zum Teil unveränderten, zum Teil wild wachsenden Pflanzen verstecken sich noch einige Bitterstoffe. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:

- Radicchio
- Ingwer
- Artischocke
- Baldrian
- Engelwurz
- Löwenzahn
- Wegwarte
- Beifuß
- Hopfen
Die Süße-Evolution – oder wie wir dank Essen überlebten
Unsere Vorliebe für den süßen Geschmack hat übrigens evolutionstechnische Hintergründe – die uns heute dummerweise Probleme machen. Denn als wir vor Urzeiten noch nicht so genau wussten, woraus Essbares besteht, hat uns ein süßer Geschmack angezeigt, dass wir Kohlenhydrate zu uns nehmen. Die sind energiereich und waren daher sehr wichtig für den früheren Jäger und Sammler. In der modernen Zeit allerdings sind Kohlenhydrate zumindest in unseren Breitengraden leicht und im Überfluss verfügbar und für so manche Wohlstandskrankheit verantwortlich.
Der herbe, urtümliche Geschmack von Bitterstoffen schafft einen angenehmen Ausgleich für die von der Süße verwöhnte Zunge. Obwohl es etwa 25 Geschmacksrezeptoren für Bitteres und deutlich weniger für Süßes gibt, haben wir uns von Kindesbeinen an durch unsere Ernährungsweise an süße Lebensmittel gewöhnt. Da kann es umso angenehmer sein, einmal nach Speisen randvoll mit Bitterstoffen zu greifen und unserem Geschmackssinn eine kleine Abwechslung zu verschaffen.
Denn wie Hildegard von Bingen bereits vor einem Jahrtausend erkannte: Auf die Balance kommt es an!
Denken Sie aber daran, dass eine einseitige Ernährung auf Dauer ungesund für den Körper ist, da sie zu Mangelerscheinungen führen kann. Möchten Sie für mehr als drei Tage Ihre Ernährung massiv verändern oder die Kalorienzufuhr stark senken, besprechen Sie diesen Plan unbedingt mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker. Unter 1200 kcal pro Tag sollten Sie ohne ärztliche Aufsicht keinesfalls gehen.
Schmecken kann verlernt werden
Richtig gelesen! Studien haben herausgefunden, dass unser Geschmackssinn verkümmern kann. So weisen Kinder rund 9000 Geschmacksknospen auf, ältere Personen hingegen nur noch 4000 – nicht einmal die Hälfte. Mit dem Älterwerden stirbt ein Teil ab; das ist vollkommen natürlich. Aber auch eine einseitige oder falsche Ernährung führt dazu, dass wir verlernen, differenziert zu schmecken.
Vor allem die künstlichen Aromen bergen ein hohes Risiko. Wer mit Gummitierchen und Joghurt mit künstlichem Fruchtgeschmack aufwächst, erkennt den wundervollen Geschmack einer frischen Erdbeere oder eines saftigen Apfels nicht mehr. Besser ist es, differenziert zu essen, auf künstliche Zusätze zu verzichten und keine Geschmacksrichtung dabei zu vergessen – auch nicht die bittere.

Ein neues, erfreuliches Geschmackserlebnis
Versuchen Sie es ruhig einmal mit schmackhaften Bitterstoffen, zum Beispiel unserem BitterKraft! Original, das die Extraportion Bitterstoffe in Tropfenform bereitstellt. Einfach zehn bis fünfzehn Tropfen vor der Mahlzeit unverdünnt mit einem Löffel einnehmen und im Anschluss wie gewohnt das Essen genießen. Auch für Naschkatzen sind Bitterstoffe bestens geeignet. Denn sind es nicht gerade die Gegensätze, die unser Leben so interessant machen? In einer Welt ohne sie würden wir vieles gar nicht zu schätzen wissen. Und so schmeckt die Schokolade nach einer Portion unverfälschter Bitterstoffe nur umso süßer. Wem der bittere Geschmack anfänglich eine kleine Spur zu ungewohnt ist, der kann BitterKraft! in einem Glas Wasser auflösen und es trinken. Sie werden sich bestimmt sehr schnell an die erquickende Bitterkeit gewöhnen! Wichtig ist, dass Sie BitterKraft! vor allem vor dem Essen und nicht danach zu sich nehmen.
Bitterstoffe in den Ernährungslehren der Hildegard von Bingen
In BitterKraft! vereinen sich fast 1000 Jahre Kräuterwissen nach der heiligen Äbtissin Hildegard von Bingen, die uns mit ihren Beobachtungen und Erfahrungen einen reichen Kenntnisschatz vererbt hat. Wir möchten die fast in Vergessenheit geratenen Kräuter neu beleben und eine Rückbesinnung auf die Urtümlichkeit der Natur ermöglichen.
Lassen Sie sich auf ein völlig neues Geschmackserlebnis ein – mit Bitterstoffen. Zu Omas Zeiten waren sie noch allgegenwärtig und gehörten auf den Tisch. Gemüse schmeckte herber. Heute sind bittere Kräuter und Salate ein wichtiger Bestandteil von traditionellen Klostergärten, denn Hildegard von Bingen erkannte schon damals, wie essenziell Bitterstoffe sind.
Möchten Sie mehr darüber erfahren? In unserem Buch über Bitterstoffe, angelehnt an die Lehren der Heiligen Hildegard, gehen wir dem Mysterium des bitteren Geschmacks ganz genau auf den Grund!
Rückkehr zur Natur – mit Bitterstoffen
Das Schöne daran: Es ist gar nicht schwer, mehr Bitterstoffe in den eigenen Speiseplan zu integrieren. Greifen Sie doch einmal zu einigen Blättern frisch gepflückten Löwenzahns oder etwas Zuckerhut zusammen mit dem gewohnten Eisbergsalat. Falls Sie Tee mögen, wagen Sie sich ruhig an grüne oder schwarze Sorten anstatt der süßen, aromatisierten. Wer es sich zutraut und sich in der Natur zurechtfindet, der kann Schafgarbe und Beifuß sogar selbst sammeln.
Noch einfacher kommen Sie mit BitterKraft! an die begehrten Bitterstoffe. Die flüssige Kräutermischung gibt es auch als praktisches Spray für unterwegs und zwischendurch – falls Sie der Appetit auf Bitteres packt oder Sie eine kleine Erfrischung wünschen. Auch Bitterstoffe in Pulverform machen es besonders einfach, an das erfrischende Geschmackserlebnis zu gelangen.
Lassen Sie sich vom herben Geschmacksvergnügen verzaubern – setzen Sie auf Bitterstoffe und erleben Sie ursprüngliche, unverfälschte Natur!
Warum sind Bitterstoffe so wichtig?
Unser Körper besitzt über 25 verschiedene Rezeptortypen für Bitterstoffe. Sie befinden sich im Mund, viele davon direkt auf der Zunge, und lassen uns gleich beim Essen das Bittere schmecken. Aber auch im Rachenraum und ebenso in unserem Darm sowie dem restlichen Verdauungstrakt sind sie angesiedelt. So weit verzweigt, wie diese Rezeptoren unseren Körper durchziehen, hat ihre Existenz sicher einen guten Grund. Evolutionär gesehen bildeten die Rezeptoren für Bitterstoffe ein leistungsfähiges Warnsystem, das unserem Körper signalisierte: Stopp, hier handelt es sich um potenzielle Giftstoffe – Vorsicht! Heute können wir dagegen unsere Nahrung mit Bedacht wählen und aus einer Vielzahl an Lebensmitteln und Geschmacksrichtungen schöpfen. Das Warnsystem aus Urzeiten scheinen wir nicht mehr zu brauchen. Doch wir treffen nicht immer eine gute Wahl. Denn oft genug lassen wir gerade die Bitterstoffe in unserer Ernährung weg. Einfach, weil uns ihr Geschmack so ungewohnt erscheint. Dabei sind sie so wichtig für uns! Denn der bittere Geschmack weist nicht automatisch auf Giftiges hin. Gerade in vielen, uns heute als Heilpflanzen bekannten Gewächsen stecken die herb schmeckenden Substanzen in großer Menge, ausführlich beschrieben in unserem Bitterstoffe-Buch. Und die Natur macht es vor: Intuitiv fressen Tiere, wenn sie an Verdauungsbeschwerden leiden, solche bitteren Pflanzen. Doch was ist mit uns – warum brauchen wir Bitterstoffe?
Bitteres für die Verdauung
Bitterstoffe lassen uns gewissermaßen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Auf der Zunge erschmeckt, stimulieren sie den Speichelfluss, der wichtige Verdauungsenzyme enthält. Und auch die Gallen- und Magensaftproduktion bringen sie in Schwung. Außerdem regen sie die Bauchspeicheldrüse an, für die Verdauung notwendige Enzyme zu produzieren. Deshalb scheinen uns die bitteren Stoffe Fettiges besseres verdauen zu lassen, wie schon der Volksmund weiß. Wie das Zusammenspiel genau abläuft und funktioniert, hat die Forschung noch zu klären.
Bitteres für die Immunabwehr
Für unser Immunsystem spielt unser Darm eine wichtige Rolle. Und genau hier sitzen viele unserer Bitterstoffrezeptoren. Einige US-amerikanische Studien legen den Schluss nahe, dass zwischen Bitterstoffen und unserer Immunabwehr ein enger Zusammenhang besteht. Bittere Stoffe sollen die Kontraktion der Schleimhäute befördern und uns Giftstoffe schneller ausscheiden lassen.
Bitteres zum Abnehmen
Das Süße, das wir so sehr lieben, lässt uns gerade das ein oder andere Kilo zu viel ansetzen. Manche Forscher sind der Meinung, dass Bitterstoffe beim Gegenteil helfen und das Abnehmen unterstützen können. So soll der herbe Geschmack den Appetit zügeln und dadurch langfristig die überflüssigen Pfunde purzeln lassen. In diesem Sinne kann es sich für die Figur lohnen, vor dem Essen beispielsweise Bitterstoffe in Pulverform zu sich zu nehmen.
Bitteres für die Psyche
Bitterstoffe scheinen nicht nur unserem Körper gut zu tun, sondern auch unserer Psyche. Erste Studien haben aufgezeigt, dass von ihnen nahezu antidepressive Wirkungen ausgehen. So soll sich ihre Einnahme positiv auf unseres seelisches Wohlbefinden auswirken können. Ein echtes Multitalent, diese so herb schmeckenden Substanzen!
Und hier gibt es Bitteres!
Wir glauben heute, so vieles zu wissen, und stehen doch bei einigem am Anfang. Denn gerade rund um die Frage Warum braucht man Bitterstoffe? ist so vieles noch unerforscht. Was die Volksheilkunde schon lange praktiziert, rückt nun aber zunehmend in das Interesse der Wissenschaft. Bis dahin können Sie die vielen positiven Wirkungen auf die Gesundheit mit Bitterstoff-Tropfen selbst ausprobieren – BitterKraft!

Basen-Fasten nach Hildegard
Keine Zeit für gesundes Essen? Das Kochen kommt zu kurz und Sie merken die Auswirkungen? Dann probieren Sie das sanfte Basen-Fasten, bei dem Sie sich so richtig satt essen können – und ganz nebenbei einen kleinen Neustart wagen. Hildegard von Bingen schwor auf basenreiche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Salat und Dinkel. Entdecken Sie das Essen neu und probieren Sie Rezepte und Gemüsesorten aus, an die Sie sich vorher nie herangewagt hätten. Was Sie essen dürfen und was nicht, wie Sie das Fasten durchführen und welche Vorteile es birgt, das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Heilfasten: Altes loslassen und Neues zulassen
Unser Alltag heute ist geprägt von Hektik und Überfluss, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen, sondern kontinuierlich antreiben. Spüren Sie auch diese tiefe Sehnsucht in sich, einmal innezuhalten und Stopp zu rufen? In sich hineinzuhorchen und zu erkunden, was es eigentlich ist, was Sie da antreibt, oder ob es da noch etwas anderes gibt?
Eine Fastenkur bedeutet genau das: stillstehen und sich in Verzicht üben. Stille finden, um die innere Stimme zu hören. Verzichten, um Dinge loszulassen, die uns schaden, und Neues zu entdecken, das uns weiterbringt.

Hildegard von Bingen
Woher stammt die Faszination für Hildegards Hinterlassenschaften? Was macht die Benediktinerin noch viele hunderte Jahre nach ihrem Tod so relevant für uns? Ihre ganzheitliche Herangehensweise an den Menschen ist in der aktuellen naturwissenschaftlichen Welt eine wohltuende Ergänzung. Denn Hildegard von Bingen betrachtete nicht nur den Körper und die reinen Symptome, sondern ging den Zusammenhängen in der Natur sowie zwischen Leib und Seele nach. In ihren Werken lesen wir viele Fakten und Hinweise, die im 21. Jahrhundert immer noch Gewicht haben – vor allem, wenn wir die Grenzen unserer modernen Wissenschaft bemerken.

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