
Basische Ernährung und Säure-Basen-Haushalt
Kann eine bestimmte Ernährung wirklich den pH-Wert des Blutes verändern? Und kann eine alkalische Ernährung wirklich helfen, Gewicht zu verlieren und das Krebsrisiko zu senken. Vielleicht ja, aber nicht aus den Gründen, die Sie vielleicht denken.

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Basische oder alkalische Ernährung
Die alkalische oder basische Diät, auch als Säure-Basen-Diät bekannt, ist eine von zahlreichen trendigen Diäten, die behaupten, die Gesundheit zu verbessern, beim Abnehmen zu helfen, ja sogar Krebs zu bekämpfen. Aber ist das alles wahr? Wenn Sie mehr über die alkalische Diät erfahren wollen, hier haben wir das Wichtigste zusammengestellt.
Was ist alkalische Ernährung?
Die alkalische Diät basiert auf der Theorie, dass einige Lebensmittel den Körper dazu veranlassen können, mehr Säure zu produzieren, und so z. B. das Blut und den Harn zu übersäuern. Das sei schädlich für die Gesundheit. Verzehrt man hingegen bestimmte Lebensmittel, die den Säuregehalt des Körpers vermindern, soll das beim Abnehmen helfen und auch die Gesundheit verbessern (z.B. Krebswachstum und Osteoporose bremsen).

Einschub: Der pH-Wert: Maß für sauer und basisch/alkalisch
Bei der Diskussion über die basische Ernährung fällt oft der Begriff pH-Wert. Einfach ausgedrückt ist der pH-Wert ein Maß dafür, wie sauer oder basisch (bzw. alkalisch, das ist das gleiche) etwas ist.
Der pH-Wert reicht von 0 bis 14:
- 0 bis 6,9 ist sauer
- 7 ist neutral
- 7,1 bis 14 ist basisch (oder alkalisch
Verfechter dieser Diät empfehlen, den pH-Wert des Körpers (Blut, Urins) möglichst basisch (über 7) und nicht sauer (unter 7) zu halten.


Man muss jedoch wissen, dass der pH-Wert in verschiedenen Teilen unseres Körpers stark variiert. Einige Bereiche sind sauer, andere basisch - es gibt keinen festen Wert. So ist der pH-Wert des Urins je nach Nahrung und anderen Faktoren variabel, der Magen ist durch seine Salzsäure sehr sauer (pH-Wert von 2 bis 3,5). Im Gegensatz dazu ist das menschliche Blut mit einem pH-Wert von 7,36 bis 7,44 sehr konstant und immer leicht alkalisch; größere Änderungen hier könnten tödlich sein.
Deswegen verfügt unser Körper über viele wirksame Möglichkeiten, sein pH-Gleichgewicht genau zu regulieren. Dies wird als Säure-Basen-Homöostase bezeichnet. [1] Durch (richtige oder falsche) Ernährung lässt sich das fast nicht oder nur minimal beeinflussen. Und tatsächlich gibt es auch keine stichhaltigen wissenschaftlichen Beweise, dass eine alkalische Diät durch irgendwelche ph-Wert-Änderungen gesundheitliche Wirkungen hat. [2]

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Saure und basische Lebensmittel
Sehen wir uns die konkreten Empfehlungen der basischen Diät an: Die Vertreter einer alkalischen Diät teilen Lebensmittel ein in:
- neutrale und basische Lebensmittel, die empfohlen werden, und
- saure Lebensmittel, die gemieden werden sollen.
Sieht man sich die empfohlenen und nicht empfohlenen Gruppen von Lebensmitteln aber an, entspricht das durchaus den allgemeinen Empfehlungen für gesundes Essen.
sauer | Fleisch, Geflügel, Fisch, Milchprodukte, Eier, Getreide, Alkohol |
neutral | natürliche Fette, Stärke und Zucker |
basisch | Obst, Nüsse, Hülsenfrüchte und Gemüse |
Die basische Ernährung ist also recht gesund, da sie zu einem hohen Verzehr von Obst, Gemüse und gesunden pflanzlichen Lebensmitteln anregt, während verarbeitete Lebensmittel und Junkfood eingeschränkt werden.

Hildegard von Bingen
Woher stammt die Faszination für Hildegards Hinterlassenschaften? Was macht die Benediktinerin noch viele hunderte Jahre nach ihrem Tod so relevant für uns? Ihre ganzheitliche Herangehensweise an den Menschen ist in der aktuellen naturwissenschaftlichen Welt eine wohltuende Ergänzung. Denn Hildegard von Bingen betrachtete nicht nur den Körper und die reinen Symptome, sondern ging den Zusammenhängen in der Natur sowie zwischen Leib und Seele nach. In ihren Werken lesen wir viele Fakten und Hinweise, die im 21. Jahrhundert immer noch Gewicht haben – vor allem, wenn wir die Grenzen unserer modernen Wissenschaft bemerken.

Essenzielle Bitterstoffe
Haben Sie schon gewusst, dass Bitterstoffe gezielt aus unseren Lebensmitteln herausgezüchtet werden? Die wichtigen Bestandteile vieler leckerer Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter sind in Supermärkten heute leider rar geworden. Dabei gehört das Bittere genauso zu unserem Geschmackserlebnis wie das Süße, Saure, Salzige und Würzige. Wie Sie trotzdem noch an die wertvollen Bitterstoffe herankommen und was diese alles für Sie tun können, verraten wir Ihnen hier. Übrigens: Hildegard von Bingen liebte und empfahl Bitterstoffe aus tiefster Überzeugung!

Basen-Fasten nach Hildegard
Keine Zeit für gesundes Essen? Das Kochen kommt zu kurz und Sie merken die Auswirkungen? Dann probieren Sie das sanfte Basen-Fasten, bei dem Sie sich so richtig satt essen können – und ganz nebenbei einen kleinen Neustart wagen. Hildegard von Bingen schwor auf basenreiche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Salat und Dinkel. Entdecken Sie das Essen neu und probieren Sie Rezepte und Gemüsesorten aus, an die Sie sich vorher nie herangewagt hätten. Was Sie essen dürfen und was nicht, wie Sie das Fasten durchführen und welche Vorteile es birgt, das erfahren Sie in diesem Beitrag.
Fazit
Im Allgemeinen ist die basische Ernährung gesund, weil sie auf wertvollen und wenig verarbeiteten Lebensmitteln basiert. Es gibt aber keine zuverlässigen Beweise dafür, dass das etwas mit dem pH-Wert zu tun hat. [3]
Über den Autor Dr. Markus Numberger
Dieser Artikel wurde von Dr. Markus Numberger verfasst. Erfahren Sie hier mehr über diesen Autor.
Quellen:
- Hamm LL, Nakhoul N, Hering-Smith KS. Acid-Base Homeostasis. Clin J Am Soc Nephrol. 2015 Dec 7;10(12):2232-42. doi: 10.2215/CJN.07400715.
- Bonjour JP. Nutritional disturbance in acid-base balance and osteoporosis: a hypothesis that disregards the essential homeostatic role of the kidney. Br J Nutr. 2013 Oct;110(7):1168-77. doi: 10.1017/S0007114513000962.
- Leech J. The Alkaline Diet: An Evidence-Based Review. https://www.healthline.com/nutrition/the-alkaline-diet-myth

Aus Hildegard zu Bermersheim bei Alzey wird Hildegard von Bingen
Zwischen 1148 und 1150 setzte sie ihr Vorhaben in die Tat um. Hildegard rief zusammen mit 18 Schwestern das Kloster Rupertsberg ins Leben, das über dem Grab des Rupert von Bingen lag. So erlangte sie den Namen, den wir heute mit Naturheilkunde und Visionen verbinden: Hildegard von Bingen.
Bedauerlicherweise fiel die Klosterstätte 1632 dem Dreißigjährigen Krieg zum Opfer und ist seither nicht wieder aufgebaut worden. Zu Hildegard von Bingens Lebzeiten prosperierten Kloster und Gemeinde. Die Priorei genoss so viel Zulauf, dass die Äbtissin bald ein Tochterkloster in Eibingen gründete. Dieses ist heute noch als Abtei St. Hildegard erhalten und kann besichtigt werden.