
Hildegard von Bingen – Heilige, Universalgelehrte, Vorbild
Sie hatte Visionen, war eine starke Frau und ließ sich durch nichts von ihrem Weg abbringen. Die Äbtissin Hildegard von Bingen begeistert mit ihrem umfangreichen Kräuterwissen und ihren ganzheitlichen Lehren zum Körper und der Seele. Obwohl oder vielleicht gerade weil sie selbst Schwierigkeiten mit ihrer Gesundheit hatte, zog sie aus, um die Natur, den Menschen und deren Zusammenhänge zu erforschen. Heute können wir viel von ihren Erkenntnissen lernen, um die Balance in unserem Leben wieder zurückzugewinnen.
Doch wer genau war Hildegard von Bingen? Lesen Sie hier vom Leben, Schaffen und Wirken dieser beeindruckenden Frau.

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Als Nesthäkchen geboren
1098 kam Hildegard als Jüngste von zehn Geschwistern zur Welt. Ihr genaues Geburtsdatum ist unbekannt; wahrscheinlich liegt es zwischen dem 1. Mai und dem 17. September. Schon als Kind erfuhr sie ihre berühmten Visionen. Außerdem soll sie eine kränkliche Konstitution gehabt haben, weshalb ihre Eltern sie mit ihrem achten Lebensjahr in eine Klause auf dem Disibodenberg gaben. Die Klause stand unter dem Schutz von Benediktinermönchen. Unter der Aufsicht der Jutta von Sponheim kam Hildegard dort Gott nahe und lernte sehr viel, was ihr später weiterhalf.
Zur damaligen Zeit waren die Klöster des Benediktinerordens wahre Zentren für Wissenschaft, Kunst und Bildung, wovon Hildegard umfassend profitierte. Sie genoss eine vielseitige Ausbildung, die sie nicht nur in die Theologie und die christlichen Lehren einführte, sondern auch in die „Artes Liberales“, also Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Astronomie, Musik und Grammatik.

Hildegards Aufstieg als Benediktinerin
Mit 15 Jahren legte Hildegard ihr Gelübde ab und wurde offiziell in den Benediktinerorden aufgenommen. Die kleine Klause wuchs zum Kloster heran und Jutta übernahm für einige Zeit die Leitung. Als Jutta im Jahre 1136 starb, wurde Hildegard mit 38 Jahren einvernehmlich zur neuen Magistra (Mutter der Frauengemeinschaft) gewählt. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Schwächen nahm sie die Wahl nur zögerlich an.
Ihre Lockerungen der recht strengen Regeln Juttas stießen bei den Benediktinermönchen, vor allem bei Abt Kuno von Disibodenberg, nicht nur auf Wohlgefallen. Indes genoss die Heilige große Beliebtheit, die dem Kloster auf dem Disibogenberg zum Vorteil gereichte. Aber Hildegard hatte andere Pläne: Sie wollte ihre eigene Gemeinschaft gründen.


Aus Hildegard zu Bermersheim bei Alzey wird Hildegard von Bingen
Zwischen 1148 und 1150 setzte sie ihr Vorhaben in die Tat um. Hildegard rief zusammen mit 18 Schwestern das Kloster Rupertsberg ins Leben, das über dem Grab des Rupert von Bingen lag. So erlangte sie den Namen, den wir heute mit Naturheilkunde und Visionen verbinden: Hildegard von Bingen.
Bedauerlicherweise fiel die Klosterstätte 1632 dem Dreißigjährigen Krieg zum Opfer und ist seither nicht wieder aufgebaut worden. Zu Hildegard von Bingens Lebzeiten prosperierten Kloster und Gemeinde. Die Priorei genoss so viel Zulauf, dass die Äbtissin bald ein Tochterkloster in Eibingen gründete. Dieses ist heute noch als Abtei St. Hildegard erhalten und kann besichtigt werden.

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Göttlichen Visionen auf der Spur
Bereits vor ihrem Umzug in das Kloster Rupertsberg begann Hildegard, in den Fokus der Öffentlichkeit zu geraten. Sie blieb von Krankheit geschwächt, hatte weiterhin göttliche Visionen, die ab 1141 so stark wurden, dass sie anfing, diese niederzuschreiben.
War sie sich zunächst unsicher, ob die Eingebungen tatsächlich göttlicher Natur waren und ob sie sie teilen sollte, so erhielt sie 1147 die Erlaubnis von Papst Eugen III. persönlich. Die Abschriften ihrer Visionen wurden veröffentlicht und Hildegard von Bingens Beliebtheit wuchs. Es heißt, dass sie zu Lebzeiten ehrfürchtig als „Tischgenossin Gottes“ bezeichnet wurde.
Die Entstehung von Scivias und neuem Klosterwissen
Ihr Hauptwerk Scivias, was übersetzt „Wisse die Wege“ bedeutet, entstand in einem Zeitraum von ungefähr sechs Jahren zwischen 1141 und 1147. Hildegard von Bingens politischer Einfluss nahm mit der Veröffentlichung weiter zu. Nachfolgende Bücher zu ihren Visionen sind Liber vitae meritorum („Buch der Lebensverdienste“) sowie Liber divinorum operum („Welt und Mensch“).
Nach und nach begann sie, sich mit der Verbindung zwischen Natur und Mensch sowie Körper und Seele zu befassen und legte damit den Grundstein für eine ganzheitliche Naturkunde und Ernährung. Ihre innovativen Ideen sowie frischen Sichtweisen auf die Welt und ihre Bewohner wuchsen zu einem enormen Klosterwissen, dessen Erfolg ihr Recht gab. Viele Menschen pilgerten zu Hildegard von Bingen und dem Kloster Rupertsberg, um sich dort Rat zu holen.
Die Stärke der Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen war bei ihrer Anhängerschaft sehr angesehen, und ihre charismatische, selbstbewusste Ausstrahlung verhalf ihr schließlich auch über die Grenzen ihrer Gemeinde hinaus zu großer Bekanntheit. Schon damals wurde sie als Heilige verehrt und stand für das Sinnbild einer starken Frau, wie es im Mittelalter sehr unüblich war. Hildegard von Bingen bewies entgegen der damals üblichen Meinung eindrucksvoll, dass auch das weibliche Geschlecht aus eigener Kraft neue Kenntnisse aufdecken kann – seien sie theologischer oder naturwissenschaftlicher Art.
Am 17. September 1179 verstarb Hildegard von Bingen im beachtlichen Alter von 82 Jahren im Kloster Rupertsberg.
Hildegard von Bingen – in vielen Bereichen bewandert und bewundert
Heute bauen wir auf Hildegards Erkenntnisse. Unser BitterKraft! orientiert sich an ihren Kräuterlehren und auch das Fasten ab Aschermittwoch lässt sich wunderbar mit ihren Fastenmethoden durchführen. Lassen Sie sich in Hildegard von Bingens geistreiche und ausbalancierte Welt entführen!

Basen-Fasten nach Hildegard
Keine Zeit für gesundes Essen? Das Kochen kommt zu kurz und Sie merken die Auswirkungen? Dann probieren Sie das sanfte Basen-Fasten, bei dem Sie sich so richtig satt essen können – und ganz nebenbei einen kleinen Neustart wagen. Hildegard von Bingen schwor auf basenreiche Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Salat und Dinkel. Entdecken Sie das Essen neu und probieren Sie Rezepte und Gemüsesorten aus, an die Sie sich vorher nie herangewagt hätten. Was Sie essen dürfen und was nicht, wie Sie das Fasten durchführen und welche Vorteile es birgt, das erfahren Sie in diesem Beitrag.

Heilfasten: Altes loslassen und Neues zulassen
Unser Alltag heute ist geprägt von Hektik und Überfluss, die uns nicht zur Ruhe kommen lassen, sondern kontinuierlich antreiben. Spüren Sie auch diese tiefe Sehnsucht in sich, einmal innezuhalten und Stopp zu rufen? In sich hineinzuhorchen und zu erkunden, was es eigentlich ist, was Sie da antreibt, oder ob es da noch etwas anderes gibt?
Eine Fastenkur bedeutet genau das: stillstehen und sich in Verzicht üben. Stille finden, um die innere Stimme zu hören. Verzichten, um Dinge loszulassen, die uns schaden, und Neues zu entdecken, das uns weiterbringt.

Essenzielle Bitterstoffe
Haben Sie schon gewusst, dass Bitterstoffe gezielt aus unseren Lebensmitteln herausgezüchtet werden? Die wichtigen Bestandteile vieler leckerer Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter sind in Supermärkten heute leider rar geworden. Dabei gehört das Bittere genauso zu unserem Geschmackserlebnis wie das Süße, Saure, Salzige und Würzige. Wie Sie trotzdem noch an die wertvollen Bitterstoffe herankommen und was diese alles für Sie tun können, verraten wir Ihnen hier. Übrigens: Hildegard von Bingen liebte und empfahl Bitterstoffe aus tiefster Überzeugung!
Über den Autor Dr. Markus Numberger
Dieser Artikel wurde von Dr. Markus Numberger verfasst. Erfahren Sie hier mehr über diesen Autor.

Aus Hildegard zu Bermersheim bei Alzey wird Hildegard von Bingen
Zwischen 1148 und 1150 setzte sie ihr Vorhaben in die Tat um. Hildegard rief zusammen mit 18 Schwestern das Kloster Rupertsberg ins Leben, das über dem Grab des Rupert von Bingen lag. So erlangte sie den Namen, den wir heute mit Naturheilkunde und Visionen verbinden: Hildegard von Bingen.
Bedauerlicherweise fiel die Klosterstätte 1632 dem Dreißigjährigen Krieg zum Opfer und ist seither nicht wieder aufgebaut worden. Zu Hildegard von Bingens Lebzeiten prosperierten Kloster und Gemeinde. Die Priorei genoss so viel Zulauf, dass die Äbtissin bald ein Tochterkloster in Eibingen gründete. Dieses ist heute noch als Abtei St. Hildegard erhalten und kann besichtigt werden.